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Triathlet beim Start des Escape From Alcatraz Triathlon gelähmt

Am 1. Juni, während der Flucht vom Alcatraz-Triathlon, ein Test, der dieses Jahr Teil der Rennstrecke ist T100-Welttourneeereignete sich ein Vorfall, der die Welt des Triathlons schockierte.

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Was ein epischer Tag in San Francisco werden sollte, wurde zu einer Tragödie, als Jose Perez, ein Amateur-Triathlet und Feuerwehrmann aus Chicago, einen Rückenmarksverletzung nach Erhalt der Auswirkungen eines anderen Teilnehmers während der Abfahrt vom vor dem Gefängnis Alcatraz vor Anker liegenden Schiff.

Ein riskantes Manöver mit bösem Ende

Das Rennen begann mit einem der legendärsten – und gefährlichsten – Momente im Triathlon: Die Teilnehmer sprangen von einem Boot in das kalte, turbulente Wasser der Bucht.

Laut mehreren Zeugenaussagen erfolgte der Start unter chaotischen Bedingungen und ohne klare Aufsicht, was dazu führte, dass ein Athlet direkt auf José Pérez‘ Kopf fiel und dieser augenblicklich gelähmt war.

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"Mein Bruder wusste, dass er weder Arme noch Beine bewegen konnte. Als Sanitäter verstand er sofort den Ernst der Lage.", sagte sein Bruder Samuel Perez dem lokalen Medienunternehmen SF Gate.

Keine Reaktion nach der Tragödie

Nach seiner Rettung aus dem Wasser wurde José ins Zuckerberg General Hospital gebracht, wo er sich einer Halswirbeloperation unterzog. Er befindet sich weiterhin auf der Intensivstation, ist in seiner Beweglichkeit stark eingeschränkt und hat kein Gefühl in Händen und Fingern.

Der Genesungsprozess könnte mehr als ein Jahr dauern und es ist ungewiss, ob er seine volle Beweglichkeit wiedererlangen wird.

Am meisten Sorgen bereitet der Familie nicht nur der Unfall selbst, sondern auch das anschließende Schweigen der Organisatoren. „Sie sagten uns, sie würden sich melden und uns helfen, aber bisher ist nichts passiert“, sagte Samuel.

Zeugenaussagen, die auf mangelnde Kontrolle hinweisen

Erfahrene Teilnehmer von „Flucht aus Alcatraz“ sagen, die Situation sei dieses Jahr unorganisierter gewesen als je zuvor.

„Es gab niemanden, der die Sprünge beaufsichtigte. Sie riefen nur: ‚Kommt, springt jetzt!‘, ohne zu schauen, ob unten noch Leute waren“, sagte Kevin Edwards, einer der teilnehmenden Athleten.

Auf einem von der Organisation veröffentlichten Video sind Dutzende Triathleten zu sehen, die sich unkontrolliert in die Luft katapultieren, ohne dass zwischen ihnen ein Zwischenraum entsteht.

Sind die Sicherheitsprotokolle fehlgeschlagen?

Die Organisatoren von Escape From Alcatraz gaben eine kurze Erklärung ab: „Die Sicherheit unserer Teilnehmer hat Priorität und wir haben Protokolle, die auf die Besonderheiten der Veranstaltung zugeschnitten sind.“

Nach diesem Vorfall stellen jedoch viele in der Triathlon-Community die Frage, ob diese Protokolle tatsächlich existierten oder einfach nicht umgesetzt wurden.

Ein Präzedenzfall, der zum Handeln zwingt

Der Fall José Pérez wirft eine kritische Frage auf: Wird bei manchen internationalen Triathlon-Veranstaltungen Showeinlage über Sicherheit gestellt?

Da die T100 ihre Position als weltweit führende Rennstrecke festigen möchte, stellen die Ereignisse in San Francisco einen schweren Imageschaden dar und erfordern dringend eine Überprüfung ihrer Verfahren.

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