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Javier Gómez Noya und Mario Mola übernehmen neue Funktionen im spanischen Triathlonverband

Der spanische Triathlonverband (FETRI) hat mit der Eingliederung zweier spanischer Triathlon-Legenden einen entscheidenden Schritt in seiner technischen Struktur gemacht: Javier Gómez Noya, der einzige fünffache Weltmeister in der Geschichte dieser Sportart, und Mario Mola, Triathlet, der drei Weltmeisterschaften gewonnen hat.

Diese Ergänzungen zielen darauf ab, die Entwicklung des Triathlons in Spanien zu stärken und die Erfahrung und Führung von zwei der besten Triathleten der Welt zur Verfügung zu stellen, um die neuen Generationen anzuleiten.

Diese Ankündigung erfolgte gestern bei einer Veranstaltung im Higher Sports Council, bei der beide Athleten ihre Begeisterung und ihren Optimismus für die bevorstehenden internationalen Herausforderungen zum Ausdruck brachten.

Neue Verantwortlichkeiten und Rollen

Javier Gómez NoyaDer 41-jährige wird die Position des verantwortlichen Technikers für „Team Spain“ übernehmen, ein neues Projekt, das spanische Triathleten auf ihrem Weg zu internationalen Wettkämpfen begleiten soll, darunter die Olympischen Spiele in Los Angeles 2028 und Brisbane 2032.

Die Erfahrung von Gómez Noya, zu der eine bemerkenswerte Karriere mit Weltmeistertiteln und einer Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 2012 in London gehört, wird für die jungen Talente des spanischen Triathlons von entscheidender Bedeutung sein, da er durch spezielle Trainingsprogramme und Mentoring-Aktivitäten direkt mit ihnen zusammenarbeiten und ihnen helfen wird Sie entwickeln technische Fähigkeiten und eine Siegermentalität.

„Ich verstehe diesen Sport gut und habe die Bescheidenheit, mich mit einer großartigen Mannschaft zu umgeben, die bereits im Verband ist“, sagte Gómez Noya während der Veranstaltung.

Für seinen Teil, Mario Mola, 34 Jahre alt und mit einer Bilanz von sieben Medaillen bei Weltmeisterschaften, wird als technischer Berater des Präsidenten von FETRI fungieren, José Hidalgo.

Mola betonte, wie wichtig es sei, eine solide Grundlage für Sportler zu schaffen, und erklärte, dass „die aktuelle Generation großes Potenzial hat und uns viel Freude bereiten kann.“ Sein Schwerpunkt wird darauf liegen, Sportlern dabei zu helfen, ihre Leistung und ihr Wachstum im Wettkampfbereich des Triathlons zu steuern.

Leistungsausblick und Erwartungen

Gómez Noya und Mola waren sich in Gesprächen mit EFE über die Realität eines Wettbewerbs auf höchstem Niveau im Klaren. „Es ist nicht normal, in zehn Jahren acht Weltmeisterschaften zu gewinnen, und das kann man auch nicht erwarten.

Aber es gibt Vertrauen in die aktuellen Athleten“, erklärte Gómez Noya und verwies auf die Ergebnisse bei Weltveranstaltungen, bei denen spanische Athleten durchweg unter den Top 10 waren.

Ihr Blick ist auf die Zukunft gerichtet, insbesondere auf die Olympischen Spiele, bei denen die spanische Mannschaft ihr Können bereits unter Beweis gestellt hat, indem sie Diplome und hervorragende Platzierungen in den jüngsten Wettbewerben erlangte.

Mola teilte diese Ansicht und erklärte, dass es entscheidend sei, mit neuen Talenten Geduld zu haben. „Wir müssen verstehen, dass wir in einer ‚normaleren‘ Ära leben als vor Jahren“, sagte er.

Beide Athleten scheinen entschlossen zu sein, nicht nur ihr Wissen weiterzugeben, sondern durch konkrete Motivationsaktivitäten wie Workshops und inspirierende Gespräche sowie Trainingspraktiken, die auf die Überwindung persönlicher Grenzen ausgerichtet sind, eine Kultur der Höchstleistung zu pflegen, die von harter Arbeit und Hingabe getragen wird.

Ein Vermächtnis im spanischen Triathlon schaffen

Das Hauptziel dieser Neuzugänge besteht nicht nur darin, die Leistung aktueller Triathleten zu steigern, sondern auch einen klaren Weg für zukünftige Generationen zu ebnen.

Beide Sportlegenden haben sich verpflichtet, ihre große Erfahrung, die sie „in mehr als zwanzig Jahren Spitzenleistung“ gesammelt haben, mit anderen zu teilen, was zweifellos die Vorbereitung und Mentalität des Teams bereichern wird.

Gómez Noya erklärte, dass sich seine Aufgabe darauf konzentrieren werde, mit einer Gruppe junger Talente zusammenzuarbeiten und ihnen dabei zu helfen, ihr Potenzial zu maximieren.

„Ich möchte die Philosophie der Anstrengung vermitteln und was es braucht, um sportliche Höchstleistungen zu erzielen“, sagte er. Mola wird in seiner Rolle als Berater versuchen, eine an die Realität der Sportler angepasste Arbeit zu leisten und eine Mentalität zu fördern, in der jeder Sieg und jede Niederlage Teil des Lernens ist.

Förderung des Triathlons in Spanien

Mit der Ankunft von Javier Gómez Noya y Mario Mola Mit der Struktur des FETRI wird eine neue Etappe eröffnet, die nicht nur die Leistung von Spitzensportlern steigern, sondern auch die Sichtbarkeit und das Interesse am Triathlon in Spanien steigern soll.

Diese Art von Initiative ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass der spanische Triathlon seine Position als einer der Weltmächte in diesem Sport behält.

Die Erwartungen sowohl auf sportlicher als auch auf organisatorischer Ebene sind hoch und Fans und Sportler hoffen, dass dieser Zusammenschluss von Legenden dazu beitragen wird, das Interesse und den Erfolg am spanischen Triathlon wiederzubeleben. Mit der Erfahrung dieser Champions im Dienste des Teams scheint die Zukunft eine spannende und vielversprechende Herausforderung zu sein.

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