12 Monate Probezeit für Ex-Radfahrer Preidler wegen Dopings

Er wurde wegen Teilnahme an einer Blutdoping-Verschwörung verurteilt.

Der österreichische Radprofi Georg Preidler wurde diesen Mittwoch von einem Gericht in Innsbruck (Österreich) in erster Instanz zu a verurteilt zwölfmonatige Haftstrafe für die Teilnahme an einem tBlutdoping-Zweig.

Wie berichtet MarkierungDer Ex-Radfahrer von Teams wie Groupama-FDJ (Frankreich) und Team Sunweb (Deutschland) wurde beschuldigt, seine Vereine, Sponsoren und Rennorganisatoren wegen Dopings betrogen zu haben.

Der von Preidler verursachte wirtschaftliche Schaden wurde von der Staatsanwaltschaft auf rund 280.000 Euro geschätzt.

Sie müssen außerdem rund 3.000 € bezahlen

Zusätzlich zur Bewährungsstrafe wurde der Radfahrer zu einer Geldstrafe von 2.880 Euro verurteilt.

Preidler, der während des Prozesses ein 15-seitiges schriftliches Geständnis veröffentlichte, soll mindestens zwischen März 2017 und März 2019 gedopt haben.

Der Arzt sagt, er habe ihm vor 2018 Spritzen gegeben

In seinem Geständnis bestätigte er, dass er das Medikament ab 2018 mit Hilfe eines deutschen Arztes eingenommen habe, bestritt dies jedoch zuvor. Während des Prozesses gab ein kroatischer Zeuge jedoch an, ihm bereits vor 2018 Spritzen und Wachstumshormone gegeben zu haben, was immer deutlich machte, dass es sich um Doping handelte.

Preidler versicherte laut ORF, dass er zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, dass es sich um illegale Substanzen für den Sport handelte, was die Staatsanwaltschaft als nicht sehr glaubwürdig ansah.

Der Radfahrer entschuldigte sich für das, was passiert war

In seinem letzten Gebet entschuldigte sich der Radfahrer für das, was passiert war, insbesondere dafür, dass er als Profisportler für viele junge Menschen ein Vorbild gewesen sei. Abschließend sagte er, dass er sich vollständig aus dem Sport zurückziehe, da er sein eigenes Leben „ruiniert“ habe.

Preidler gab im März letzten Jahres zum ersten Mal zu, an einem demontierten Doping-Netzwerk während der Nordischen Ski-Weltmeisterschaft 2019 teilgenommen zu haben, an dem zahlreiche Athleten beteiligt waren.

Der inzwischen 30-jährige Österreicher, der 2018 mit Groupama-FDJ an der Vuelta a España teilnahm, wandte sich persönlich an die österreichische Staatsanwaltschaft, um zu erklären, dass er mit dem von einem deutschen Arzt geleiteten Blutdoping-Netzwerk in Kontakt stehe.

Es liegen keine vorherigen Ergebnisse vor.

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